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Haschbach am Remigiusberg
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Haschbach am Remigiusberg

Münchtalstr. 53

66871 Haschbach am Remigiusberg

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Geschichte

Deutung des Namens Haschbach
Von Alfons Königstein

 

Der Name Haschbach könnte abzuleiten sein entweder von BW: ahd hase „Hase“, dann liegt die Benennung nach dem Hasen vor, wie bei Reh-, Hirsch-, Fuchsbach usw. oder nach anderem Wild.


Deutung: Erst führt das eben genannte Bächlein den Namen, dann erhält ihn auch die daran entstehende Siedlung. Da weiter südlich im gleichen Kreis Kusel noch ein Dorf Haschbach heißt, setzte man nach der Lage, des ersteren am St. Remigiusberg, das in den jüngeren Belegen erscheinende „Remigs- „ , oder „Sankt Remigs“ vor, während man letzteres mit dem ihm am nächsten liegenden Trahweiler zusammen gewöhnlich in einem Atemzug zu nennen pflegte.


Die ältesten, bekannten Aufzeichnungen des Namens reichen nicht so weit zurück und sind nicht so klar, dass einen sichere Deutung möglich ist.


Bestimmungswort kann aber auch (germ.) Hasa, hasan (ags. Hasu) „grau“ sein: dann sind Blau-, Schwarz-, Rotenbach usw. Schwesternbildungen.


Först II. 1, 1273 und 1276 finden wir Bildungen der einen wie der anderen Art, aber aus älterer Zeit. Da die „Graubäche“ immer Hasbach, die nach dem Hasen benannten Hasenbach heißen, scheint die Bezeichnung Hasebach von 1267 eine Abschwächung aus Hasenbach zu sein. Es ist nicht auszuschließen, dass sich hinter 1149 (or.) Habbach eine ältere Namesnform verbirgt, die in den Jahren zu „Hasenbach“ umgedeutet wurde.


Einige Namensnennungen von Haschbach
1149    Habbach (or. D Ko III Nr. 210)
1267    Casebach (von Dolch und Greule)
1267    Hasebach (von Christmann)
1364    Haßbach (or. HstA Mü, Rhpf. Urk. 6010)
1367    Haszbach unter dem Remigiusberg (Mutschar der Grafen Heinrich & Friedrich von Veldenz)
1377    Hayspach (HstA Mü, Rhpf. Urk. 3183)
1446    Happach (K.) (LA Sp. T 3/16)
1456    Hazebach (K.) (LA Sp. A 2/138.1, fol. 4)
1480    Haspach
1543    Haispach
1585    Haszbach unter dem Remigiusberg (Fa V. I, 88.10.22)
1588    Haschbach (Weißthumbsabschrift)
1722    Remigs-Haschbach (LA Sp. A 2/112.1 fol. 189)
1788    Hasbach, Aspach, Remiggshaspach (Widder IV 377)
1797    Remis Aspach (Schmitt’che Karte 9)
1822    Hasbach auch Remigshaspach genannt (Simon 357)
1824    Haschbach (Kolb 34)
1828    Haschbach (Rhb. 103)
1837    Haschbach (Frey IV, 414)

 

Seit etwa 1824 ist die gleiche Schreibweise nun Haschbach. Mundartlich wird der Name Haaschbach ausgesprochen.


Um auch eine dauernde postalische und geographische Verwechselung mit dem in der Nähe gelegenen Haschbach am Glan zu vermeiden, fasste am 18. Januar 1959 der Gemeinderat den Beschluss, einen Antrag auf Ergänzung des Ortsnamens Haschbach am Remigiusberg einzureichen.


Mit Verleihungsurkunde vom 4. Nov. 1959 wurde vom Ministerium des Inneren des Landes Rheinland-Pfalz, gem. § 4 Abs. 3 der Gemeindeordnung, der Name unserer Gemeinde in Haschbach am Remigiusberg, ergänzt.

 

Quellen: Historisches Siedlungsnamenbuch der Pfalz – Martin Dolch und Albrecht Greule; Die Siedlungsnamen der Pfalz von Dr. Ernst Christmann; Versch. Kopialbücher der Propstei Remigiusberg; Verleihungsurkunde des Ministeriums des Inneren des Landes Rheinland-Pfalz; Schmitt’sche Karte 1797; Weißthumabschriften.

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